Vom Ziegelstein bis zur MoosKuppel in der „grünen Stadtpalette“ war alles möglich. Die Fantasie der kleinen und großen Städtebauer_innen reichte von blühenden Dachgärten, Moosgrafitti, vertikalen Grünflächen bis zum begrünten Flieger. Es wurde mit Hingabe an kleinen Mäuerchen gebaut. Und fast alles mit wiederverwendeten Materialien! Zum Beispiel wurden Tetrapacks auseinandergeschnippelt, bemalt und bepflanzt. Das Heranziehen der Blumenwiese im Vorfeld hat sich gelohnt.
Auch Staatsminister Dr. Marcel Huber hat beim Rundgang über den Odeonsplatz nach der Eröffnung der Bayerischen Klimawoche die ersten Werke der Kinder bewundert und entdeckt, wie ausdruckstark seine Aussagen zu grüneren Städten im Miniformat umgesetzt wurden. Kinder begeistern und liefern damit ihre Anregungen für die Gestaltung von privatem und öffentlichen Raum.
Die Aussagekraft des Kunstwerks ist überdeutlich. Mit mehr Grün – vertikal und horizontal - schaffen wir grüne Lungen, mit Wiesenblumen fördern wir Artenvielfalt und schaffen Lebensräume für Tiere in besiedelten Räumen. So könnte Stadtplanung auch gehen!
Für Zuhause und die Zukunft gab es noch die selbstgemachte Samenkugelmischung mit Anleitung, die dann im nächsten Frühjahr ihre Blüten treiben darf.
Durchgeführt im Rahmen des Projekts „Lebenskunstwerkstätten für ein gutes Klima“ als Beitrag zur bayernweiten MitmachAktion „KunstWerkZukunft – natürlich nachhaltige Lebensstile“ und dem Auftakt der Bayerischen Klimawoche auf dem Streetlife- Festival München am 8. und 9. Sept. 2018
Mehr zum Gemeinschaftsstand mit der ANU-Bayern und Greencity e.V. auf dem Streetlife-Festival unter https://www.kunstwerkzukunft.de/2018/09/15/slf-bericht-kwz/